23 August 2021

Rudolf Harnisch: Der Tod des Erwin Rebsch


 Bei einem Spähtruppunternehmen an der Ostfront wird der Gefreite Rebsch im Sommer 1941 durch einen Rückenmarksteckschuß schwer verwundet. Als er endlich im Feldlazarett auf den Operationstisch kommt, ist es für einen chirurgischen Eingriff bereits zu spät. Seine Agonie wird jedoch zugleich zum Prozeß der Selbsterkenntnis. Erwin Rebsch begreift die Sinnlosigkeit seines Sterbens und sein falsches Verhalten in den letzten Jahren. Aus seiner Einsicht erwächst eine in der deutschen Wehrmacht unerhörte Begebenheit. In der Stunde des Todes geht Rebsch den Weg zurück zur Klasse seiner Herkunft und findet an die Seite seiner Klassenbrüder in den Uniformen der Roten Armee.

Verlag Kultur und Fortschritt 1961
Die bunte Reihe

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