Sie waren zum Angeln verabredet, der Transportarbeiter Horst Reblaus und der Ingenieur und passionierte Heimelektroniker Manfred Raddatz. Doch Reblaus wartet vergeblich. Und weil die Polizei Ahnungen eines Unheils allein wegen einer versäumten Verabredung nicht als zwingendes Argument für eine Suchaktion akzeptiert, beschließt er, eben selbst nach dem Rechten zu sehen. Er steigt ein in die Wohnung des Freundes, und dort findet er ihn: ermordet und all seiner phonotechnischen »Schätze« beraubt. Wolfgang Kienast erzählt in seinem dritten Kriminalroman von einem beispiellos raffiniert inszenierten Verbrechen und den Problemen der K, den Herausforderer eines Schachspiels mit lebenden Figuren mattzusetzen. Wie in »Gillermanns Tod« und »Das Ende einer Weihnachtsfeier« nutzt er einen fiktiven »Fall«, um Alltägliches auf spannende Weise bewußtzumachen.
Verlag Das Neue Berlin
DIE – Delikte Indizien Ermittlungen
1. Auflage 1988
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Es sah nach einem Raubmord aus, zweifellos. Manfred Raddatz schien friedlich dagesessen zu haben, hatte getrunken und offensichtlich nichts Böses geahnt. Eben da begannen die Ungereimtheiten. Jemand mußte bei ihm gewesen sein.... Jemand, schlußfolgert Leutnant Detlev Kühl, dem sein Sportsfreund Raddatz vertraute. Ein Bekannter, ein Freund sogar? Jedenfalls sein Mörder. Aber warum hatte der sich die Mühe gemacht, sein Opfer zu fesseln? Hieß das vielleicht, daß der Mord nicht eingeplant war?
Leinengebundene Ausgabe
Umschlag- und Einbandentwurf: Erhard Grüttner
Verlag Das Neue Berlin
1. Auflage dieser Ausgabe1989
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