Buchbeginn
Der Eichmann-Prozeß in Jerusalem hat erneut die Welt auf die barbarische Leidensstraße des jüdischen Volkes, die während der Jahre 1933 bis 1945 durch fast alle Länder Europas lief, aufmerken lassen. „Das Tagebuch der Anne Frank“, ein in vier Auflagen erschienener Verlagstitel des Union-Verlages, der diese Leiden ergreifend schildert, hat die bewegte Anteilnahme vieler unter uns gefunden.
„Dennoch“ bringt den Erlebnisbericht der Holländerin Corrie ten Boom, die furchtlos im Dienst der Nächstenliebe stand, wie sie Jesus von seinen Nachfolgern erwartet. Dieses Buch möchte nicht als Belletristik bewertet werden, denn es handelt sich keineswegs um einen Titel der sogenannten „Schönen Literatur“. Es will den Gläubigen beim Lesen Besinnung und innere Einkehr vermitteln. Es bietet auch ein Beispiel dafür, wie unter Gottes Führung ein Mensch zu einem Original heranwächst. Viele kennen heute Corrie ten Boom, diese seltsame, kluge und tiefgründig geistliche Frau, die durch ihre jetzige Vortragstätigkeit durch viele Länder kommt. Wir wollen uns mit der Persönlichkeit der Corrie ten Boom bekanntmachen, soweit dies im Rahmen eines Vorwortes möglich ist…
Union-Verlag 1963
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