In den von Sonnenglast und Elend erfüllten Straßen der Stadt Mexiko kennt das Mädchen Crisantanur einen einzigen Schutz für ihr Kind, die bergenden Falten ihres Rebozo. Die kleine Jozia aber und ihr Gespiele Janek in den Arbeitervierteln Pilsudski-Polens wissen und fühlen mit festem Herzen, daß ein klarer, wenn auch opfervoller Weg in ihre Zukunft führt. Und Liau, der sich durch das Häschernetz der Kuomintang in die befreiten Südprovinzen des kämpfenden China schlägt, sieht dort bei seinen Genossen als Wirklichkeit, was er ihnen verkünden soll.
Wie der heimgekehrte Heinz Brenner seinen Weg findet von dumpfer Ausweglosigkeit zur befreienden Arbeit auf den neuen Feldern, in den neuen Fabriken rechts der Elbe; wie der oft unbewußt getane "erste Schritt" Werktätige aus vielen Ländern zum Kampf gegen die Ausbeutung führt - das fügt sich in der Gestaltung der Dichterin zu einem Denkmal aller für Frieden und Humanität kämpfenden Menschen.
Aufbau-Verlag Berlin, 1953
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