In Nordjütland macht ein Betrieb zur Plasteherstellung Pleite, noch bevor die Produktion richtig angelaufen ist. Die finanziellen Verluste an staatlichen und privatem Aktienkapital sind beträchtlich und die sozialen Folgen für die Arbeiter und ihre Angehörigen unübersehbar. Ein junger ehrgeiziger Jurist, Paul Sten, wird vom Ministerium mit der Untersuchung des Falls beauftragt. Durch Recherchen am Ort der Handlung, Gespräche mit Beteiligten und Materialstudien erschließen sich ihm unerwartete Zusammenhänge, die ihn zum Nachdenken über die Gesellschaft, in der er lebt, und über die Möglichkeiten und Grenzen der Verantwortung des einzelnen zwingen. Er zieht das Resümee seines bisherigen Lebens und bricht auf, um einen neuen Anfang zu finden.
Mit diesem ebenso unterhaltsamen wie hintergründigen Roman, der aktuelle Fragen aus dem Dänemark von heute aufgreift, stellte sich E. Aa. Jensen (Jahrgang 1923) in die erste Reihe der zeitgenössischen Schriftsteller Dänemarks.
VEB Hinstorff Verlag Rostock, 1. Auflage 1974
Aus dem Dänischen von Udo Birckholz
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