24 März 2022

Paul Donath (Hrsg.): Wunderweiße Nacht - Lieder und Musiziergut

Um möglichst weiten Kreisen die folgende kleine Auswahl von Weihnachtsliedern zugänglich zu machen, werden sie in einem zweistimmigen Satz dargeboten, der zu einem dreistimmigen nach Belieben erweitert werden kann.

Die Melodie wurde grundsätzlich der Oberstimme überlassen. Meistens wurden die für das Volksliedsingen übliche Tonart und der mittlere Tonumfang gewählt. Die zweite Stimme folgt im wesentlichen dem volkstümlichen Brauch. Die dritte, die Baßstimme, kann nach Belieben hinzutreten oder wegbleiben. Eingeklammerte Wörter () im Text fallen für die Baßstimme aus.

Die Sätze lassen sich vokal oder instrumental, auch vokal-instrumental-gemischt musizieren. Die Stimmen können auf mehrere Instrumente verteilt oder vom Klavier allein wiedergegeben werden. Wird das Akkordeon herangezogen, so muß es als "Handorgel" gespielt werden, um den innigen Weisen gerecht zu werden, die auch im größten Jubel niemals lärmen. Das Akkordeon (und auch die anderen Instrumente) soll nicht ununterbrochen zu den Singstimmen spielen. Wo Akkordbuchstaben fehlen, mögen die Begleitinstrumente schweigen. Auftakte können meistens unbegleitet bleiben. Damit die Singstimmen ihren Einsatzton finden, mag ein kleines Vorspiel vorausgehen. Hierzu eignen sich oft die Schlußtakte gut. Wo hinter einem Klangbuchstaben "1" (E1) steht, soll nur der eine Ton, der Grundbaß, gespielt werden. Am besten spielen drei Akkordeons die Sätze mit verteilten Stimmen. Hierbei muß die Baßstimme häufig eine Oktave tiefer gespielt werden.

Die Lieder:

Lieblich leuchten tausend Sterne - Seite 32

Laße uns jubeln - Seite 33

Nun ist gekommen die lange Nacht - Seite 36/37

Schneeflocken wirbeln durch die Luft - Seite 47

Wind' den Kranz aus Tannengrün - Seite 48

Wenn Weihnacht ist - Seite 52

Es bellt der Hund - Seite 53

erscheinen mit freundlicher Genehmigung des Verlages Volk und Wissen, Berlin.

Das Lied:

Juchhe, juchhe, der erste Schnee - Seite 46

erscheint mit Genehmigung des Verlages Merseburger K.-G., Berlin.


VEB Friedrich Hofmeister, Musikverlag, Leipzig, 1958

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