18 September 2023

Evelyn Aissá Maadaoui: Die Stadt der Jaguare

Als sich die Indios 1847 in Nordyucatán erheben und die Haziendas der Kreolen niederbrennen, gerät Isabel, Tochter eines Hazienderos, in Gefangenschaft der Aufständischen, die sie mit auf ihren großen Marsch durch den Urwald nach Chan Santa Cruz nehmen. Dorthin wollen sich die Indios zurückziehen, um sich zu sammeln und neue Führer zu wählen. Isabel findet Freunde in der Stadt. Da bemerkt sie eines Tages, daß einige Männer die Machtstreitigkeiten der Indios ausnutzen, Verbindungen mit den Kreolen aufnehmen und Lagepläne weitergeben wollen. Sie setzt ihr Leben aufs Spiel, um den Verrat zu verhindern, obwohl sie weiß, daß es dann für sie keinen Weg zurück gibt. Die Stadt der Jaguare, eine verlassene Tempelstadt, wird zum Schauplatz eines erbitterten Kampfes zwischen Indios und Kreolen.

Illustration von Günther Lück


Verlag Neues Leben, Berlin
Spannend erzählt, Band 212

1. Auflage 1988
2. Auflage 1990

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wichtiger Hinweis

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.

Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.