Als sich die Indios 1847 in Nordyucatán erheben und die Haziendas der Kreolen niederbrennen, gerät Isabel, Tochter eines Hazienderos, in Gefangenschaft der Aufständischen, die sie mit auf ihren großen Marsch durch den Urwald nach Chan Santa Cruz nehmen. Dorthin wollen sich die Indios zurückziehen, um sich zu sammeln und neue Führer zu wählen. Isabel findet Freunde in der Stadt. Da bemerkt sie eines Tages, daß einige Männer die Machtstreitigkeiten der Indios ausnutzen, Verbindungen mit den Kreolen aufnehmen und Lagepläne weitergeben wollen. Sie setzt ihr Leben aufs Spiel, um den Verrat zu verhindern, obwohl sie weiß, daß es dann für sie keinen Weg zurück gibt. Die Stadt der Jaguare, eine verlassene Tempelstadt, wird zum Schauplatz eines erbitterten Kampfes zwischen Indios und Kreolen.
Illustration von Günther Lück
Verlag Neues Leben, Berlin
Spannend erzählt, Band 212
1. Auflage 1988
2. Auflage 1990
Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
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