Natur und Heimat war eine monatlich erscheinende populärwissenschaftliche Zeitschrift in der DDR.
„Natur und Heimat“ wurde im April 1952 im Auftrag des Kulturbundes der DDR gegründet und im Oktober 1962 mit der Zeitschrift "Wissen und Leben" vereinigt.
Inhalte der Zeitschrift waren:
Heimatkunde, Ur- und Frühgeschichte, Geschichte, Wirtschafts- und Kulturgeschichte, Denkmalpflege, Museen, Volkskunde, Dichtung, Literatur und Kunst, Landschaft, Siedlung und Industrie, Landeskultur und Naturschutz, Geologie, Mineralogie, Zoologie, Ornithologie, Botanik[4] sowie Meteorologie, Klimatologie und Völkerkunde[5]. Zudem enthielt die Zeitschrift Buchbesprechungen und Abdrucke von Gedichten bzw. Auszügen aus Prosawerken.
Format 17 x 24 cm
Heftpreis 1 DM
Herausgeber DEUTSCHER KULTURBUND – Kommission Natur- und Heimatfreunde des Präsidialrates
Verlag: Urania-Verlag, Verlag für populärwissenschaftliche Literatur, Leipzig
In dieser Ausgabe Nr. 2/1961 sind folgende Beiträge enthalten:
• Johann Wolfgang Goethe: Die Ilme
• Dr. Heinrich Gemkow: Paul Singer vom bürgerlichen Demokraten zum Führer der deutschen Sozialdemokratie
• J. A. Hauf: Wer schreibt die Ortschronik?
• Curt Meißner: Vom Handpuppenspiel
• Dr. Albrecht Krummsdorf: Landeskultur und Agrarlandschaft
• Siegfried Diener: Zeugen des Eiszeitalters im mittleren Brandenburg
• Dr. Gerhard Hofmann: Die Eibe in Mitteldeutschland
• Dieter Weber: Es war einmal ein Riesenfaß... Zur Geschichte des Königsteiner Weinfasses
• Dr. Fritz Kühnlenz: Ilmwanderung
• Dr. H. Schiemenz: Vom Aussterben bedroht: Der Uhu
• Dr. Wolfgang Crome: Conrad Gesner der „Deutsche Plinius“
• Harry Lehmann: Die Europäische Sumpfschildkröte - eine Kostbarkeit unserer heimischen Tierwelt
• Dr. Hanns Kreisel: Zunderschwämme am „Faulen Ort“
• Dr. Hugo Weinitschke: Das schöne sozialistische Dorf und der Naturschutz
• Kritik
• Aus der deutschen Heimat
• Neue Bücher
• Walter von Fritschen: Alte Bauten im neuen Dorf: Kaditz und sein Dorfplatz.
• Bach im Schnee
Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
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