28 September 2024

Entlang dem Goldenen Ring Rußlands – Bildreisführer

Buchanfang:
Die Schönheit altehrwürdiger Städte, der unvergängliche Wert von Geschichts- und Baudenkmälern, die goldenen Kuppeln von Kirchen, das herbstliche Gold der Wälder und Fehler sowie die lebendige, unlösliche Verbundenheit der Städte, entstanden an uralten, von Moskau gen Norden und Osten führenden Wegen, haben die gehaltreiche Metapher „Goldener Ring“ hervorgebracht. Hier ist von alters her die russische Kultur verwurzelt. In den Städten des „Goldenen Rings“ sind bis in unsere Tage Denkmäler aus dem 12. bis 17. Jahrhundert erhaltengeblieben: Erdwälle der Städte und Festungsmauern alter Klöster, Kirchen aus weißem Stein und Meisterwerke der Holzbaukunst, Fresken und Ikonen, Vielfarbmajolika und Holzschnitzereien. Der „Goldene Ring“, eine der beliebtesten Reiserouten von Touristen, führt durch mehrere Gebiete der sogenannten Nichtschwarzerdezone.
In den ländlichen Gegenden sind großangelegte Meliorationsarbeiten in Angriff genommen worden. Die hiesigen Ortschaften vergrößern sich, die Agrarproduktion wird mechanisiert.
Auch die alten Städte des „Goldenen Rings“ sind vom stürmischen Wachstum ergriffen. Errichtet werden Betriebe und Forschungsinstitute, Kulturhäuser und allgemeinbildende Schulen, Hochschulen und Fachschulen, Fernsehstudios und Druckereien. Für den Touristenstrom werden Servicezentren geschaffen. Hier pulsiert das dynamische, von alltäglichen Sorgen und Freuden erfüllte Leben unserer Zeit.
Unter all den Aufgaben in dieser Region steht mit obenan, die alten Städte des „Goldenen Rings" in ihrer historischen Urwüchsigkeit zu bewahren.

Inhalt:
Sagorsk .......... 16
Pereslawl-Salesski .......... 56
Rostow Weliki .......... 88
Jaroslawl .......... 124
Wladimir .......... 162
Susdal .......... 190
Iwanowo .......... 228

Text: Juri Bytschkow und Wladimir Dessjatnikow
Aus dem Russischen von Harry Naujoks
Fotos. Wadim Tushikow, Lew Weismann, Wadim Gippenreiter, Vitali Doroshinski, Lew Raskin, Jewgeni Rjabow

Planeta-Verlag Moskau
1. Auflage 1980
2. Auflage 1984
3. Auflage 1988

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