Klappentext:
An jedem Wochenende nehmen sie ein Stückchen Strand in Besitz, um durch Nacktheit ihre Blößen zu verbergen: der Gärtner Fährbig seine Angst vor Krankheit; Kunstmaler Röhnig das schwierige Verhältnis zu seiner kritischen Tochter; Lohmann, rechte Hand des alten Generaldirektors, die Sorge um die Karriere. Doch an diesem Wochenende funktioniert der lang erprobte Mechanismus der Verdrängung nicht, denn Küster stört die Scheinidylle: Küster, der eigentlich nur die baufällige Hütte am See niederreißen wollte, Küster mit seinem Schmerz um das verschenkte Leben seiner Freundin Gabi.
Als Küsters Hütte schließlich in Flammen aufgeht, haben die Datschenbewohner ein aufregendes Wochenende hinter sich.
Jürgen Lehmann stellt, wie schon in dem Erzählungsband »Begegnung mit einem Zauberer« bildreich und verhalten-ironisch die Schwierigkeiten menschlichen Zusammenlebens dar. Er will jedoch auf diese Weise dazu anregen, die »lokalen Katastrophen« des Nachbarn nicht unbeachtet zu lassen.
Schutzumschlag: G. Ruth Mossner
Mitteldeutscher Verlag, Halle-Leipzig
1. Auflage 1980
2. Auflage 1982
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