Klappentext:
Ein Mann in fortgeschrittenem Alter sitzt in Gedanken versunken auf einer Bank vor einer Kirche in Südafrika. Es ist der pensionierte Kriminalinspektor Jaques Badonel aus Paris. Lang und gefahrvoll war der Weg auf den Spuren eines Mörders bis hierher. Doch was war eigentlich einfach in seinem Leben gewesen?
Dem Wunsche seines Vaters entsprechend begann Badonel seinen Weg und wurde schnell zu einem erfolgreichen und geachteten Mitarbeiter der Pariser Kriminalpolizei.
Je geringer die Chancen für die Aufklärung eines Verbrechens waren, mit desto größerem Eifer machte sich Badonel an die Arbeit. Mit Scharfsinn, genauer Beobachtung und Beachtung scheinbar nebensächlicher Details führte er seine Recherchen durch, und mancher Erfolg ward ihm beschieden.
Die Prostituierte Madeleine Aubert war erdrosselt worden.
Nicht die geringste Spur gab es, als er an Bord der „France“ ging, wo Lord Hazlitt ermordet worden war. Niemals hätte er geglaubt, daß er die Rauschgiftbande im Libanon erwischen könnte. Und erst der sogenannte Schachmord?
Aber es gab auch Mißerfolge. So den vergeblichen Versuch, des Mannes habhaft zu werden, der die Kinder von Lidice verschleppt hatte, und seine Jagd auf Dommerding, der für das Massaker von Oradour verantwortlich war. Beiden Verbrechern sah er ins Angesicht, aber er mußte seine Ermittlungen einstellen. Das war für ihn eine niederschmetternde Erfahrung, die ihn sehr nachdenklich machte. Jetzt wartet er wieder auf einen Mann, von dem er weiß, daß er vor kein Gericht kommen wird.
Aber angeklagt will Badonel ihn sehen, angeklagt des Mordes an dem Erzbischof Romero in El Salvador. Nur das kann er tun, und dafür scheuten er und seine Freunde keine Mühe.
Schutzumschlag, Einband und Illustrationen: Günter Lück
Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin
1. Auflage 1987
2. Auflage 1989
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