07 November 2024

Wilhelm Meinhold: Die Bernsteinhexe

Verlagstext:
Ein Wagen, mit vier Pferden bespannt, jagt vor das Pfarrhaus in Coserow. Vier Kerle umstellen das Anwesen, während der Büttel in die Stube eindringt. Maria, die hübsche Tochter des Pfarrers, wird als Hexe verhaftet. Befehl dazu gab der adlige Amtshauptmann, der Maria vergebens nachstellte und ihrer nun mit Gewalt habhaft werden will. Auf dem Weg zum hochnotpeinlichen Gericht wird das Mädchen verhöhnt und geschmäht. Die alte Lise Kolken hockt schadenfroh vor ihrer Haustür. Sie brachte, im Komplott mit dem Amtshauptmann, Maria in den Ruf einer Hexe. Für Tochter und Vater beginnt ein Leidensweg, wie ihn in jener Zeit finsteren Aberglaubens viele gehen mußten. Nur einer könnte Maria noch vorm Feuertod retten: der Junker Rüdiger von Nienkerken. Doch ob er ihre Unschuld bezeugen will, ist ungewiß.

Illustrationen Dagmar Elsner-Schwintowsky
Dieser bearbeiteten Fassung liegt die Erstausgabe von 1843 zugrunde.

Verlag Neues Leben, Berlin
Reihe:
Kompass-Bücher Nr. 123
1. Auflage 1969

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