Die Lyrikreihe „Poesiealbum“ wurde 1967 von Bernd Jentzsch begründet und ab 1977 bis 1979 von Richard Pietraß weiter geführt. Die Reihe erschien zwischen 1967 und 1990 monatlich im Verlag Neues Leben Berlin.
Auf jeweils 32 Seiten wurden Internationale Dichter und junge Poeten der DDR vorgestellt.
Neben den 275 regulären Heften erschienen 15 Sonderhefte.
Im letzten Heft vom August 1990 - zu August von Platen -, das jedoch nicht mehr ausgeliefert wurde verkündete die damalige Herausgeberin Dorothea Oehme aus ökonomischen Gründen das Ende der Reihe.
Nach siebzehn Jahren Pause begann der Märkische Verlag Wilhelmshorst im Herbst 2007 zusammen mit dem Begründer der Reihe Bernd Jentzsch die Reihe mit dem Heft Nr. 277 weiterzuführen.
Zur Zeit erscheinen pro Jahr 6 Hefte und zwei Bonushefte für Abonnenten.
Abb.:
Die Beilage für die Tagungs-Mappen der über 2700 Delegierten
des „VIII. FDJ-Parlaments“ (10. bis 13. 5. 1967 in Karl-Marx-Stadt)
fungierte gleichzeitig als Null-Nummer der Reihe (Aufl. 3500).
Die Herstellung (Umschlag aus rotem Leinen auf Papier, Fadenheftung)
diente als Test; erwies sich aber als fertigungs- und gebrauchsuntauglich.
Der Inhalt war gegenüber dem später erschienenen regulären Heft (Nr. 5)
zu Erich Weinert vier Gedichte geringer.
Durchgehend einheitliche Gestaltung
Format: 12,4 x 21,5 cm, Rückstichheftung
Seiten: 32
Umschlagseite 2: Kurze Anmerkungen zum Werk und eine Kurz-Vita des jeweiligen Autors.
Umschlagseite 3: Ankündigung zum nächsten Heft.
Jedes Heft hat eine Titelgrafik und eine oder mehrere Textgrafiken, meist in der Mitte des Heftes.
Heftpreis (bis 1989): 0,90
Eine Auflistung der erschienenen Hefte findet sich hier
Eine Übersicht der einzelnen Heft-Cover mit Angaben zum Heft
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