18 Juni 2025

Joachim Walther: Das Verführerbüchlein

Klappentext:
Erzählt wird die Geschichte der jungen Taxifahrerin Leonore, genannt Leo, und des Kellners Hotta. Beide leben im Berlin unserer Tage, und so unterschiedlichen beruflichen Pflichten sie nachgehen so haben sie doch einen Nebenberuf gemeinsam: den des Verführers. Hotta verbringt seine dienstfreien Nächte in einschlägigen Lokalen, und Leonore holt sich trotz ihres männlichen Berufs im Dienst mit überlegenem Charme ihre Opfer. Eines davon soll Hotta heißen. Denn er war es, der nach einer Fahrt zu einem amourösen Abenteuer seine Brieftasche im Taxi liegenließ. Als sie ihm Leonore zu nächtlicher Stunde wiederbringt, in verführerischer Absicht, beschließt er, sie zu verführen. Verführer trifft so auf Verführer, und will auch jeder seiner Rolle gerecht werden, so muß doch einer unterliegen und zum Verführten werden. Wer wird es sein, Hotta oder Leonore? Joachim Walther versteht es, die Ereignisse jener Nacht hinhaltend zu erzählen, er räumt seinen Helden genug Platz ein für die Geschichten ihrer Verführungen, die notwendigerweise Geschichten ihrer Siege sind, und er erhöht so geschickt die Spannung des Lesers, der am Schluß zu durchaus beherzigenswerten Einsichten gebracht wird.

Illustrationen von Peter Nagengast

Eulenspiegel-Verlag, Berlin
1. Auflage 1974
2. Auflage 1975
3. Auflage 1976
4. Auflage 1980
5. Auflage 1984
6. Auflage 1987
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wichtiger Hinweis

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.

Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.