Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
17 Juni 2020
Friedrich Gerstäcker: „Unter dem Äquator“
Die Kaufleute in Batavia sind beunruhigt. Trotz glatter See und genauer Kontrolle ist wieder ein Lastboot mit wertvoller Ladung verschwunden. Da alle Ermittlungen ergebnislos verlaufen, vermuten sie, dass einer aus ihrer Mitte die Diebstähle begünstigt, wenn nicht sogar verübt. Die Empörung über den frechen Raub ist groß und wird erst verdrängt, als eine andere Neuigkeit von Mund zu Mund geht. Der junge Handelsherr Leopold van Roeken hat einen Geschäftsfreund in Deutschland gebeten, eine Frau für ihn zu suchen, die mit dem Postschiff nach Java reisen soll. Und eines Tages steht Hedwig Bernold am Kai, voller Hoffnung, dass ihre Not und die Demütigungen ein Ende haben. Doch der undurchsichtige und unbeliebte Mijnheer Heffken überbringt ihr eine niederschmetternde Nachricht. Dieser Heffken steht wenig später im Brennpunkt des Interesses, als die Kasse der Holländischen Ostindischen Kompanie, für die er verantwortlich ist, erbrochen wird. Nun greifen die Kaufleute zur Selbsthilfe. Bei einer spannenden Verfolgungsjagd durch die tropischen Wälder gelingt es, die Komplicen des Hauptschuldigen aufzuspüren, der sich noch in Sicherheit wiegt. Besonders umsichtig erweist sich bei den Recherchen van Roekens Kompagnon Reinhard Wagner, dem das hübsche Mädchen aus Deutschland nicht gleichgültig ist….
In gleicher Ausstattung erscheinen:
„Die Regulatoren in Arkansas“
„Tahiti“
„Die Flusspiraten des Mississippi“
„Gold“
„Im Busch“
Verlag Neues Leben, Berlin, 1990
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