26 Juni 2020

Gerhard Neumann: „Die Reußische Gemme“

Der Fuhrunternehmer Hermann Haldeweg wird 1951 während einer Premierenfeier des Stadttheaters durch Gift ermordet. Verdächtig sind viele. VP-Rat Rudi Zillgitt ermittelt, dass Orely Wiegleb unrechtmäßig eine Gemme aus fürstlichem reußischem Besitz ihr eigen nennt, dass die Gebrüder Tamm pornographische Bildserien westdeutscher Herkunft illegal vertreiben, dass der Dentist Kindshirt mit Zahngold schiebt, dass Dr. Hopf seine alte Bekanntschaft mit der Ermordeten verschweigt, dass … Sie alle haben gegen die Gesetze der noch jungen DDR verstoßen oder zumindest dem ermittelnden VP-Rat etwas verborgen. Doch die Verstöße kann Zillgitt in keine Beziehung zum Mord bringen. Und: Niemand scheint ein Motiv für diesen Mord zu haben. Wer ist der Täter? Diese alte Frage aller Kriminalliteratur sucht der Autor in einem spannenden Kriminalroman zu beantworten.

Mitteldeutscher Verlag, Halle, Leipzig
4. Auflage, 1978
K-Reihe

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