7. Dezember 1941. Japanische Konvois nehmen Südkurs – auf die malaiische Küste. Kein Befehl für Gegenmaßnahmen erfolgt. Die Zeit, dem Aggressor mit den vorhandenen Kräften zuvorzukommen, verstreicht ungenutzt. Japanische Kriegsschiffe beschießen die Küstenbefestigungen bei Kota Bharu. Japanische Bomber greifen die Flugplätze in den Nordprovinzen an. Tausende von Landungsbooten werfen Wellen japanischer Soldaten an Land. Über Thailand und Indochina tasten sich japanische Truppen auf dem Landweg an die malaiische Grenze heran. Ziel ist die stärkste Bastion Großbritanniens in diesem Gebiet: Singapore.
Ihr Besitz entscheidet über alle weiteren Operationen der Japaner in Niederländisch-Indien, in Burma und in Indien. Der Weg nach Singapore aber führt durch Malaya, eine der reichsten Kolonien Großbritanniens. Und was tut die britische Führung angesichts der drohenden Gefahr? Warum wird Singapore nicht von der Landseite her befestigt? Warum gibt man der einheimischen Bevölkerung keine Waffen, damit sie ihr Land verteidigen kann? Das Buch beantwortet diese und andere Fragen, die seit dem Fall der Festung Singapore die Öffentlichkeit bewegt haben.
Militärverlag Berlin, 1. Auflage 1972
Das Taschenbuch
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