16 Juni 2020

Harry Thürk: „Taifun – Aufzeichnungen eines Geheimdienstmannes“, 3 Bände


Band 1: „Der Weg nach Peking“     Band 2: „Ping Tjiao Hutung“      Band 3: „Auge des Sturmes“

Der zweite Weltkrieg ist zwar so gut wie entschieden, aber noch nicht beendet. Amerikanische Strategen sehen für die Zukunft Chinas einen Sieg der Volkskräfte nüchtern voraus. Dabei wittert Washington aus mancherlei Gründen die Chance, auch nach der unvermeidlichen Revolution seine Finger im Kuchen China behalten zu können. Sidney B. Robbins ist ein Instrument, diese Chance wahrzunehmen. In seinen nur durch Zufall erhalten gebliebenen sporadischen Aufzeichnungen entsteht für den Leser das faszinierende Bild einer bemerkenswerten Geheimdienstoperation mit weitreichenden Folgen. Ihr letztliches Ziel ist es, die „politische Farbe“ Chinas zu verändern.
Und dann ist da China selbst in diesen Aufzeichnungen – das volkreichste Land der Erde, das in die Freiheit aufbricht, unermesslich in Größe und Schönheit, von bezaubernder Eigenart und unsterblicher Tradition, eine ganze Welt voller Überraschungen und Widersprüche.
Harry Thürk, der viel über Asien schrieb, legt mit diesem dreibändigen Werk eine Arbeit vor, die Einblick in Geschichte und Aufschluss über Hintergründe gibt, die voller Spannung ist und aus der man die Liebe des Autors zu dem Land spürt, in dem er selbst lange lebte.

1. Buch: Der amerikanische Geheimdienstmann Sidney B. Robbins übernimmt 1943 einen nicht alltäglichen, langfristigen Auftrag: in China leben, einer unvergänglichen Tätigkeit nachgehen und über verdeckte Kanäle Verbindung zu seinen Auftraggebern halten. Dieser erste Band beginnt im Sommer des Jahres 1943 und endet mit dem Sieg der chinesischen Revolution, einer Zeit, in der sich Sidney B. Robbins geschickt in seinem Operationsgebiet etabliert.

2. Buch: Der zweite Band des dreiteiligen in China spielenden Romanwerkes führt in die Zeit der fünfziger Jahre: Das Land baut seinen Sozialismus auf, und der amerikanische Geheimdienstmann Sidney B. Robbins lebt in der Hauptstadt durchaus angenehm, – nur – an der Durchführbarkeit seiner weit in die Zukunft terminierten Mission kommen ihm erhebliche Zweifel.
1943 hatte er einen nicht alltäglichen, langfristigen Auftrag übernommen: in China leben, einer unverfänglichen Tätigkeit nachgehen und über verdeckte Kanäle Verbindung zu seinen Auftraggebern halten.

3. Buch: Der dritte Band des dreiteiligen Romanwerks spiegelt das Bild eines Chinas, das in das Chaos der sogenannten Kulturrevolution gestürzt wird. Der amerikanische Geheimdienstmann Sidney B. Robbins, als angesehener Bürger in Peking lebend, schöpft erneut Zuversicht; plötzlich gibt es bedeutungsvolle Operationen für ihn durchzuführen. Bis seine Mission eines Tages ein höchst mysteriöses Ende findet.

buchclub 65, 1988

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