26 Juni 2020

Klaus Frühauf: „Die Bäume von Eden“



Merkwürdiges geschieht: Horst Bessow, Trainer einer DDR-Mannschaft, belästigt nach einem siegreichen Länderspiel in London öffentlich Frauen und Mädchen und flüchtet, von empörten Menschen verfolgt, in die Krone eines der hohen künstlichen Bäume, wo er sich ein Nest baut, schläft und am Morgen absteigt. Pressefotografen haben das Ereignis festgehalten, Journalisten waren am Tatort. Zufall?
Ähnlich ergeht es einem japanischen Diplomaten, einem Schweizer Weinhändler …
Professor Doktor Roßberg, Biologe, der in London an einem internationalen Kongress teilnimmt, soll den mysteriösen Vorfall aufklären. Ihm geht eine anonyme Warnung zu, er möge alle Nachforschungen im Fall Bessow einstellen; sein Hotelzimmer wird durchsucht; er wird überfallen …

Klaus Frühauf setzt sich in seinem utopischen Roman, der um die Jahrtausendwende spielt, mit den Problemen des Gebrauchs und des Missbrauchs von Drogen, Medikamenten und Phamaka auseinander.

Mitteldeutscher Verlag, Halle, Leipzig, 1983
U-Reihe

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