Karl Emil Franzos: Der Pojaz

Einbandtext der 2. Auflage, 1950:
Dieser Roman ist das reifste Werk des 1904 verstorbenen Dichters Karl E. Franzos, der hier wirkliche Menschen gestaltet hat, Schicksale, an denen wir Anteil nehmen, die innerlich berühren, weil sowohl ihre ernsten wie ihre heiteren Seiten vollendet geschildert werden.
Ein Buch für alle Leser, die eine entspannende Unterhaltung suchen, aber auch auf das künstlerische Erlebnis nicht verzichten wollen.

Klappentext:
Der 1904 verstorbene Dichter Karl Emil Franzos schildert in diesem Buch den Weg eines jungen Menschen, der eine ungewöhnliche schauspielerische Begabung hat und nur das eine Lebensziel kennt: arbeiten und lernen, um eines Tages selbst auf der Bühne stehen zu können.
Die phantastische Welt des Knaben inmitten eines harten und bedrückenden Alltags, die Erschütterung durch das erste Theatererlebnis, Traum und Sehnsucht des Suchenden, der ständige Kampf gegen eine verständnislose und feindselige Umwelt und dann wieder das zarte Erleben der ersten und einzigen Liebe – das alles formt die sprachliche Meisterschaft des Erzählers zu einem Erlebnis. Hier werden wirkliche Menschen und Schicksale gestaltet, an denen wir Anteil nehmen und die uns innerlich berühren, weil ihre ernsten wie auch ihre heiteren Seiten in vollendeter Form geschildert werden.

Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin
1. Auflage 1949 [ 1. - 10. Tsd.]
2. Auflage 1950 [11. - 20. Tsd.]
3. Auflage 19?? [21. - 30. Tsd.]
4. Auflage 1954 [31. - 40. Tsd.]
5. Auflage 1957 [41. - 51. Tsd.]
6. Auflage 1967 [52. - 61. Tsd.]