01 September 2020

Rabindranath Tagore: Das Heim und die Welt



Vor einem Jahrhundert, am 7. Mai 1861, wurde Rabindranath Tagore in Kalkutta geboren. 1913 erhielt er als erster Inder, ja als erster Asiat, den Nobelpreis für Literatur. Als er am 6. August 1941 starb, hinterließ er ein fast unübersehbares Werk: mehr als 50 Gedichtbände, über 30 Dramen, 12 Romane, über 100 Erzählungen und 200 Essays.
Vor allem in seinen Romanen hat er sich immer wieder mit sozialen und politischen Problemen seiner Zeit auseinandergesetzt. Zu den bekanntesten gehört der Eheroman "Das Heim und die Welt".

Der zweite Band unserer Tagore-Ausgabe enthält die interessantesten und typischsten Kurzgeschichten aus dem umfangreichen Short-Story-Schaffen des indischen Nobelpreisträgers von 1913. Ausnahmslos haben sie Begebenheiten aus dem indischen Alltag zum Gegenstand und gewinnen ihren besonderen Reiz durch die Verwendung legendärer Motive. Dem Leser erschließt sich eine Welt, fremdartig und traditionsverhaftet, die an der Schwelle einer neuen Zeit steht und in die allmählich moderne Gedanken über das Leben, die Ehe und die Frau Eingang finden.

Verlag Volk und Welt Berlin, 2. Auflage 1961

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