Mit diesem abenteuerlichen Roman eilt der Autor seiner Zeit voraus.
In Brasilien haben fortschrittliche Kräfte den Sieg errungen. Die neue Regierung beschließt den Bau einer Hochstraße durch den Urwald und setzt einen gigantischen Straßenbauautomaten, in Gemeinschaftsproduktion sozialistischer Staaten entstanden, hier zum ersten Male ein.
Durch unerforschte Wälder südlich des Amazonas bewegt sich die gewaltige Fabrik und fertigt eine doppelstöckige, überdachte, auf Pfeiler gesetzte Straße aus Kunststoff – die in der Vergangenheit oft projektierte, bisher nie verwirklichte Überlandverbindung von der Urwaldstadt Manaus über zweitausend Kilometer hinweg. Wird dieses risikovolle Vorhaben gelingen?
Der noch immer starken reaktionären Opposition ist klar, daß mit dem Erfolg des kühnen Unternehmens das Prestige der neuen Regierung weiter steigen, der eigene Einfluß hingegen mehr als zuvor geschmälert wird. Also gilt es, den Bau der Hochstraße zu verhindern.
Verlag Das Neue Berlin, 1. Auflage, 1973
Umschlagentwurf: Roland Spörl
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