Klappentext:
Sommer 1905. Der Lehrer Batschej verbringt mit seinen kleinen Söhnen Petja und Pawlik die Ferien auf einem Gutshof bei Odessa. Ein rauschendes Geburtstagsfest, zu dem der Gutsbesitzer alle Sommergäste geladen hat, endet mit einer Brandstiftung unzufriedener Landarbeiter. Um die gleiche Zeit verbreitet sich die Kunde vom meuternden Panzerkreuzer »Potjomkin«, dessen Silhouette Petja von der Küste aus erblickt hat. Einem der flüchtigen Matrosen der »Potjomkin« soll Petja später wiederbegegnen. Mehr instinktiv als bewußt stellt sich der Junge auf die Seite der Aufständischen sein Freund Gawrik hingegen, der sich gemeinsam mit seinem Großvater durch Fischfang einen kärglichen Lebensunterhalt verdient, hat seit frühester Jugend gelernt, zwischen Freund und Feind der Armen zu unterscheiden.
Das bekannte Jugendbuch Valentin Katajews ist mehr als die Geschichte zweier Odessaer Jungen. In poetischer Form spiegelt es aus der kindlichen Sicht seiner Helden die revolutionären Ereignisse jener Zeit und zeigt das Wachsen und Reifen kampferprobter Persönlichkeiten, deren Schicksale der Autor später über Jahrzehnte weiterverfolgt. So entsteht der bekannte Odessaer Zyklus »Schwarzmeerwellen«. Zu ihm gehören die Romane
»Vor den Toren der Stadt« (dt. 1957) und » Winterwind« (dt. 1961), die die jugendlichen Helden Petja und Gawrik in den Jahren vor und nach dem ersten Weltkrieg zeigen, und als Abschluß der im zweiten Weltkrieg spielende, ebenso wie das vorliegende Buch besonders populär gewordene Roman »In den Katakomben von Odessa« (dt. 1955).
Valentin Katajew, geboren 1897 in Odessa, schrieb »Es blinkt ein einsam Segel« 1936. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1946 im SWA-Verlag Berlin. In unserem Verlag erlebte der Roman seit 1951 bereits sechs Auflagen.
Titel der Originalausgabe: Белеет парус одинокий
© Издательство »Художественная литература«, Москва 1970
Aus dem Russischen von Ina Tinzmann
Schutzumschag: Marianne Schäfer
Verlag Volk und Welt, Berlin*
1. Auflage 1951 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin / Illustrationen von Rudi Lehmann
2. Auflage 1952 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin / Illustrationen von Rudi Lehmann
3. verb. Auflage 1954 / Verl. Neues Leben / Illustrationen von Karl Fischer
4. Auflage 1956 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin
5. Auflage 1962 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin
6. Auflage 1972 / Verlag Volk und Welt, Berlin
7. Auflage 1974 / Verlag Volk und Welt, Berlin
8. Auflage 1975 / Verlag Volk und Welt, Berlin
9. Auflage 1983 / Verlag Volk und Welt, Berlin
*Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin - Aufgrund eines Beschlusses des SED-Politbüros vom 6. August 1963 zur Profilierung des DDR-Verlagswesens wurde der Verlag schrittweise mit dem Verlag Volk und Welt vereinigt. Bis 1971 erschienen noch Bücher bei Kultur und Fortschritt. Danach wurde in einer Übergangszeit bis etwa 1977 unter der Verlagsbezeichnung „Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt“ veröffentlicht.
Sommer 1905. Der Lehrer Batschej verbringt mit seinen kleinen Söhnen Petja und Pawlik die Ferien auf einem Gutshof bei Odessa. Ein rauschendes Geburtstagsfest, zu dem der Gutsbesitzer alle Sommergäste geladen hat, endet mit einer Brandstiftung unzufriedener Landarbeiter. Um die gleiche Zeit verbreitet sich die Kunde vom meuternden Panzerkreuzer »Potjomkin«, dessen Silhouette Petja von der Küste aus erblickt hat. Einem der flüchtigen Matrosen der »Potjomkin« soll Petja später wiederbegegnen. Mehr instinktiv als bewußt stellt sich der Junge auf die Seite der Aufständischen sein Freund Gawrik hingegen, der sich gemeinsam mit seinem Großvater durch Fischfang einen kärglichen Lebensunterhalt verdient, hat seit frühester Jugend gelernt, zwischen Freund und Feind der Armen zu unterscheiden.
Das bekannte Jugendbuch Valentin Katajews ist mehr als die Geschichte zweier Odessaer Jungen. In poetischer Form spiegelt es aus der kindlichen Sicht seiner Helden die revolutionären Ereignisse jener Zeit und zeigt das Wachsen und Reifen kampferprobter Persönlichkeiten, deren Schicksale der Autor später über Jahrzehnte weiterverfolgt. So entsteht der bekannte Odessaer Zyklus »Schwarzmeerwellen«. Zu ihm gehören die Romane
»Vor den Toren der Stadt« (dt. 1957) und » Winterwind« (dt. 1961), die die jugendlichen Helden Petja und Gawrik in den Jahren vor und nach dem ersten Weltkrieg zeigen, und als Abschluß der im zweiten Weltkrieg spielende, ebenso wie das vorliegende Buch besonders populär gewordene Roman »In den Katakomben von Odessa« (dt. 1955).
Valentin Katajew, geboren 1897 in Odessa, schrieb »Es blinkt ein einsam Segel« 1936. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1946 im SWA-Verlag Berlin. In unserem Verlag erlebte der Roman seit 1951 bereits sechs Auflagen.
Titel der Originalausgabe: Белеет парус одинокий
© Издательство »Художественная литература«, Москва 1970
Aus dem Russischen von Ina Tinzmann
Schutzumschag: Marianne Schäfer
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Einband 1951; 1952 |
1. Auflage 1951 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin / Illustrationen von Rudi Lehmann
2. Auflage 1952 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin / Illustrationen von Rudi Lehmann
3. verb. Auflage 1954 / Verl. Neues Leben / Illustrationen von Karl Fischer
4. Auflage 1956 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin
5. Auflage 1962 / Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin
6. Auflage 1972 / Verlag Volk und Welt, Berlin
7. Auflage 1974 / Verlag Volk und Welt, Berlin
8. Auflage 1975 / Verlag Volk und Welt, Berlin
9. Auflage 1983 / Verlag Volk und Welt, Berlin
*Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin - Aufgrund eines Beschlusses des SED-Politbüros vom 6. August 1963 zur Profilierung des DDR-Verlagswesens wurde der Verlag schrittweise mit dem Verlag Volk und Welt vereinigt. Bis 1971 erschienen noch Bücher bei Kultur und Fortschritt. Danach wurde in einer Übergangszeit bis etwa 1977 unter der Verlagsbezeichnung „Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt“ veröffentlicht.
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Berechtigte Ausgabe im Buchclub 65
Volk und Welt, 6. Aufl., 1972
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1. Auflage 1946 / Aus dem Russischen übertragen von L. Klementinowskaja
2. Auflage 1949 / Aus dem Russischen neu übertragen von Ina Tinzmann
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