10 April 2021

Martha Weber: Am Weißdornhag. Gedichte


 Die enge Verbundenheit mit der Natur und die Liebe zur sozialistischen Heimat sprechen aus allen Gedichten Martha Webers. Feinfühlig und überzeugend bringt sie dem Leser ihre Erlebnisse und Beobachtungen aus Spaziergängen und Wanderungen durch Wiesen und Wälder nahe. Immer aber geht es ihr auch um den Menschen, der das befreite Land für seine Zwecke nutzt und verändert und für den der Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neue Reize hat.

Martha Weber, geboren 1904 in Wiesa bei Annaberg (Erzgebirge), verstorben 1998, war Arbeiterin in einer Schuhfabrik. Sie schreibt seit 1938 Gedichte, auch in erzgebirgischer Mundart. Von 1953 bis 1958 gehörte sie einem Zirkel schreibender Arbeiter an. Sie studierte am Institut für Literatur „Johannes R. Becker“ in Leipzig. Kurze Prosa und Gedichte veröffentlichte sie in der Presse und in Anthologien. Bücher von ihr erschienen 1961 („Die Eberesche“, 1963 („Wenn die Gerste reift“) und 1972 („Die Birke“).

Verlag Tribüne, Berlin, 1. Auflage, 1977
Illustrationen von Bettina Weise.

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