Literarische Reisebilder aus dem Peru des Jahres 1974: Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen, Erfahrungen und Gedanken auf den Fahrten durch den Küstenbereich, die Sierra und die tropische Amazonasregion. Mit dem Autor stehen wir vor den Ruinenfeldern einer großen Kultur und bewundern den Tempel Pachacamacs, des Welterhalters. Wir lassen uns anrühren vom Geheimnis der sagenumwobenen Stadt Machu Picchu wie auch durch das Leben in den pueblos jovenes, den Elendssiedlungen der großen Städte. Indianische Bauern begegnen uns, Zuckerrohrarbeiter, Erdölkumpel, Fischer und Gewerkschaftsfunktionäre. Überall ist der tiefgreifende gesellschaftliche Umgestaltungsprozeß Perus erkennbar – eine spezifische Bewegung, die durch den großen Atem der bewegten Geschichte des Andenlandes und seine kulturellen Traditionen ebenso geprägt wird wie durch gegenwärtige Klassenauseinandersetzungen. Kurt Kauters Buch läßt etwas spüren von der Kraft des peruanischen Volkes und deren Quellen.
Greifenverlag zu Rudolstadt, 1. Auflage 1976
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