13 September 2021

Eduard Klein: Der Weg der Toten

 Das also ist sie, die vergessene Stadt, die von den Inkas erbaute Felsenburg, nach der bisher so lange vergeblich gesucht worden war. Vor dem dunklen Eingang stehen zwei Steinsäulen. Sie sind bedeckt mit seltsamen, wilden Figuren und Gesichtern, den Fratzen bösartiger Dämonen und den Gestalten bewaffneter Krieger. Die Indianer glauben, daß hier der Weg der Toten beginnt, daß hinter dem Tor die Brücke aus Spinnweb liegt, die nur zu überqueren vermag, wer sein Leben genutzt hat, wer klug geworden ist. Kein Lebender aber sei jemals durch dieses Tor gegangen. Und doch gehen zwei Männer, Renato und Silva, hindurch, wenn auch gezwungen von Desperados, die überzeugt sind, daß diese beiden den Inkaschatz entdeckt haben. Und Renato und Silva wissen, daß sie getötet werden sollen, und sie sehen keine Möglichkeit einer Rettung. Sie müssen den Weg der Toten gehen – werden sie lebend zurückkehren?

Verlag Neues Leben Berlin, 1973
Spannend erzählt 116





2 Kommentare:

  1. Ein Autor der einem in der Abenteuer- und Jugendliteratur häufig begegnet.

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    1. Ja, ein paar Bücher von ihm finden sich hier ja auch schon. Schön, dass Du wieder mal hier warst, Toralf.

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