James Baldwin (geb. 1924). "'Giovannis Zimmer ist beredter Ausdruck eines angestrengten - fast verzweifelten - Ringens um Selbstfindung, die auch auf höchst subtile Art Auseinandersetzung mit spezifischen Erscheinungsformen der gesellschaftlichen Realität einschließt. Der Roman macht vieles von der Komplexität und Widersprüchlichkeit, Thematik und Figurenkonstellation des nachfolgenden Werkes, 'Eine andere Welt', verständlich und erklärbar...
Erst jüngst hat sich gerade James Baldwin wieder klar und eindeutig zur moralischen Verantwortung des Schriftstellers gegenüber Mitmensch und Gesellschaft bekannt und festgestellt: 'Ich bin ein altmodischer Schriftsteller und möchte eben trotz aller Schwierigkeiten die Welt verändern.'" (Eberhard Brüning)
BALDWIN, BEFREIUNGSBEWEGUNG, DISKRIMINIERUNG, ENTFREMDUNG, EXIL EUROPA, FABEL ODER STORY, IDENTITÄT, LOVE AND ACCEPTANCE, MENSCHENRECHTE - MENSCHENWÜRDE, RELIGIOSITÄT, SEXUALITÄT, VERRAT, TOD - das sind Stichwörter, unter denen Bernhard Scheller in seinem Nachwort das bisher vorliegende Werk und die Person Baldwins untersucht.
Reclams Universal-Bibliothek Band 913, 2. Aufl., 1987
Aus dem Englischen von Axel Kaun und Hans-Heinrich Wellmann
Mit einem Essay von Bernhard Scheller "13 Stichwörter statt eines Nachworts"
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