Ernst hatte fast die Kiefer erreicht, an der sein Pferd angebunden war, als er bemerkte, daß sich von der Straßenseite her ein anderer dem Baum näherte. Er vermutete in ihm einen Raubgesellen, sah aber, daß er ohne Waffen war. Der Junge wollte sich auf ihn stürzen, ahnte jedoch im gleichen Augenblick, daß er in diesem Kampf unterliegen würde. So verfolgte er von einem Versteck aus, wie der Räuber sein Pferd mit sich fortzog. Dann schlich er sich näher an den Ort des Überfalls, den er erreichte, als Knut von Dyben mit dem geraubten Gut und den Gefangenen aufbrach…
Militärverlag der DDR 1980
Tatsachen 229
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