Jan Klima, der 1966 sein Debüt als Schriftsteller gab, arbeitet am Institut für Theoretische Physik der Prager Karlsuniversität. Das ihm vertraute Milieu der Physiker und Mathematiker bildet auch den Hintergrund für die Handlung seines bisher einzigen Werkes. In dem durch seine Komposition interessanten und anspruchsvollen Kriminalroman "Der Tod liebt die Poesie" weist sich der junge Wissenschaftler als talentierter Erzähler aus.
Sieben Physiker haben sich auf Schloß Podlesi, das Arbeitszentrum der Akademie, zurückgezogen, um dort ein internationales wissenschaftliches Symposium vorzubereiten. Unter ihnen befindet sich Dr. Lamac, eine Kapazität auf dem Gebiet der Physik. Am Morgen des zweiten Tages wird er tot im Park gefunden. Seine Freunde und die Kriminalpolizei stehen vor einem Rätsel: War es Selbstmord, Mord oder Unfall? Gibt der Tod Irenas, Lamacs Freundin, darüber Aufschluß? Gleichzeitig mit der Kriminalpolizei bemühen sich zwei Amateurdetektive, der Journalist Pavlicek und sein Freund Nedbal, ein begabter junger Mathematiker, um die Aufklärung all dieser Fragen.
Jan Klima, geboren am 8. November 1938 in Prag; Assistent für Theoretische Physik an der Karls-Universität in Prag; 1966 erschien sein Erstlingswerk, der Kriminalroman "Der Tod liebt die Poesie"; schreibt zur Zeit phantastisch-utopische Erzählungen.
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar1. Auflage 1966
bb
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