Der Weg zur Amalthea - Sowjetische phantastische Erzählungen

 Buchbeginn

Arkadi und Boris Strugazki
Der Weg zur Almathea

Prolog: Amalthea, J-Station
Die Amalthea ist der fünfte Mond des Jupiters und ihm am nächsten. Sie dreht sich in etwa fünfunddreißig Stunden einmal um ihre Achse und umkreist den weitaus größten Körper des Sonnensystems in zwölf Stunden. Deshalb erscheint der Jupiter alle dreizehneinhalb Stunden über dem nahen Horizont.

Der Aufgang des Jupiters ist sehr schön. Man muß nur frühzeitig mit dem Lift zu der durchsichtigen Spektralkuppel im obersten Stockwerk hinauffahren.

Sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, erblickt man eine vereiste Ebene, die sich sanft gewölbt bis zu einem Felsenkamm am Horizont erstreckt. Der Himmel ist schwarz und mit zahlreichen klar strahlenden Sternen bedeckt. Der Glanz der Sterne wird von der Ebene verschwommen reflektiert, und der felsige Gebirgskamm zeichnet sich vor dem Sternenhimmel als tiefschwarze Silhouette ab. Wenn man genauer hinsieht, kann man sogar die Umrisse der einzelnen bizarren Gipfel erkennen.

Inhalt

Arkadi und Boris Strugazki: Der Weg zur Amalthea
Alexander Schalimow: Der Gast
Dmitri Bilenkin: Wozu?
Dmitri Bilenkin: Drunter und drüber
Valentina Shurawljowa: Frechdachs
Wladimir Michailow: Pilot der Extraklasse
Kira Soschinskaja: Der Unheilstifter
Andrej Balabucha: Der Entschluß
Ilja Warschwski: Die Wiedergeburt
Michail Puchow: Der Anhalter
Michail Puchow: Über den Abgrund
Viktor Kolupajew: Fahrkarte in die Kindheit
Pawel Amnuel: Der steile Weg
Biographische Angaben
Quellen und Übersetzer, Copyrightvermerke

Verlag MIR, Moskau
Verlag Das Neue Berlin

1. Auflage 1979
2. Auflage 1982

DDR 7,60 M