Klaus Steiniger: Die Brut des Al Capone. Gangstersyndikate in den USA

Von der Schwarzen Hand zu den Schwarzbrennern
Sieg der "Amerikanisierer"
Die "zweite Regierung" der Vereinigten Staaten
Das große Geschäft mit Spiel und Show
Die Daumenschrauben der Loansharks und Racketeers
Extraprofite aus dem Drogensumpf
Staatsapparat als Verbrecherdomäne
Korruption im Kabinett
Ganoven  als Geheimagenten
Aufstieg in die Nobelgesellschaft

 

Zeichner stellen sie als gewaltigen Kraken dar, dessen Tentakeln Amerika das Blut aussaugen. Eingeweihte nennen sie die "zweite Regierung der Vereinigten Staaten". Wirtschaftsexperten halten sie für das mächtigste Kapitalunternehmen der Welt. Juristen kennen kein Gesetz, mit dem sie zu schlagen wäre. Politiker sehen in ihr eine Hydra, der immer neue Häupter erwachsen. La Cosa Nostra - das aus den Bandenkriegen der zwanziger und dreißiger Jahre hervorgegangene, einst von Gangsterbossen wie Al Capone und "Lucky" Luciano formierte Verbrecherkartell der USA - ist alles in einem: Maschine des Schreckens, Imperium ohne Grenzen und Spiegelbild des American Way of Life.

Über den Autor
Geboren 1932 in Berlin. Nach Abitur und Jurastudium an der Humboldt-Universität als Staatsanwalt, Bürgermeister und Mitarbeiter des Außenministeriums tätig. 1966 Promotion am Institut für Internationale Beziehungen der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften der DDR. Seit 1967 Journalist in der außenpolitischen Redaktion der Zeitung "Neues Deutschland". Von 1974 bis 1979 Auslandskorrespondent in Portugal. Längere Einsätze unter anderem in den USA und Japan.

Verlag Neues Leben Berlin
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