10 August 2023

Rosemarie Schuder: Der Sohn der Hexe; In der Mühle des Teufels

Rosemarie Schuder ist es gelungen, Keplers wissenschaftliche Bedeutung und seine menschliche Größe im Roman sichtbar zu machen. Dem Stoff durchaus angemessen ist die knappe, klare, kraftvolle Sprache. Rosemarie Schuder weiß spannend und einprägsam, manchmal auch humorgetönt zu erzählen und durch geschickte Kapitelanordnung den Reiz der Geschichte noch zu erhöhen.
Neues Deutschland, Berlin

Ein breites historisches Gemälde wird vor dem Leser entrollt, dennoch kommt an keiner Stelle das Gefühl des Ausgedehnten auf, so konzentriert, den innersten Kern der Dinge treffend, sind die Vorgänge und Zusammenhänge dargestellt. Gefördert wird dieser Eindruck durch einen beinahe dramatisch zu nennenden Aufbau, in dem kein Abschnitt zu viel, kein Detail um seiner selbst willen eingebaut ist. Es ist ein Roman, wie wir uns die Romane dieser Gattung immer wünschen.
Die Union, Dresden

Den ersten Band dieses Kepler- Romans „Der Sohn der Hexe“ nannten wir vor Jahren einen „mutigen Roman“; der zweite Band ist es nicht minder, nicht allein, weil er die Tragödie im Leben Keplers zeigt, sondern weil er die Hintergründe sehen läßt.
Neue Zeit, Berlin

Einbandgestaltung Günter Lerch/Gerhard Kruschel

Verlag Rütten & Loening Berlin

1. Auflage 1968
2. Auflage 1970
3. Auflage 1972
4. Auflage 1976
5. Auflage 1980
6. Auflage 1984

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