29 Januar 2024

Mór Jókai: Die schwarze Maske

Klappentext:
„Die Schwarze Maske“ ist einer der vielen auf Jókais (1825-1904) wunderbarem Märchenbaum gewachsenen Romane. Man könnte ihn wegen seines Themas, seiner spannenden Episoden und seines Ausgangs getrost zu der Kriminalliteratur zählen, zu der gehobenen allerdings, in dem Milieu und Gestalten mit starker Plastizität herausgearbeitet sind. Die Handlung spielt um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, als man noch mit dem Reisewagen durchs Land fuhr, als die Herren noch Schlösser hatten und die Bürger sich bereicherten. Das Geld, die Gier nach dem Gold begann bereits die Menschen so weit zu beherrschen, daß Ehre und Ritterlichkeit bis zu den höchsten Schichten der Gesellschaft ins Wanken kamen. In den Siebenbürger Bergen vereinigten sich ganze Dörfer zu einer Geldfälscherbande. Wer aber ist ihr Anführer, wer der gefürchtete, alles vermögende Räuberhauptmann, der hieb- und kugelfeste, der überall anwesend und nirgends zu fassen ist: Fatia Negra, die Schwarze Maske? Die Frage hält den Leser über 500 Seiten in Spannung. Eine direkte Antwort wird ihm zwar nicht gegeben, doch wird er auch nicht im Zweifel über die Lösung gelassen.

Inhalt:
Langeweile ...... 5
Mit dem er sich schlagen wollte ...... 17
Der liebenswürdige Mann ...... 27
Worüber sich Kinder den Kopf zerbrechen ...... 32
Sie paßt nicht zu dir ...... 56
Die Brautfahrt ...... 69
Die Lutschiahöhle ...... 98
Der starke Juon ...... 117
Der Mädchenmarkt von Geina ...... 128
Der schwarze Schmuck ...... 134
Zwei Geschichten, von denen nur die eine wahr ist ...... 153
Wenn sich der reiche Mann anschickt zu sterben ...... 167
Die Abendgesellschaften in Arad 180 Verrat um Verrat ...... 192
Die Mikalaer Schenke ...... 209
Fatia Negra wird erkannt ...... 217
Leander Babérossy ...... 243
Herr Margari ...... 259
Die Frau, die nicht auffindbar ist ...... 276
Die zitternde Hand ...... 295
Kampf um das Gold ...... 301
Das gejagte Wild ...... 312
Gespenstergeschichten ...... 332
Der Vergleich ...... 344
Epilog: Arme Reiche ...... 350

Titel des Originals: SZEGÉNY GAZDAGOK
Aus dem Ungarischen übertragen von HEINRICH WEISSLING
Einband und Schutzumschlag von ZOLTÁN HUSZÁRIK

Corvina Verlag, Budapest

1. Auflage 1971

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