09 Februar 2024

Bernhard Seeger: Vater Batti singt wieder

Im frühen Oktober, in einer windgepeitschten Abendstunde, erleidet ein Mann einen schweren Autounfall. Alles, was er für seine Arbeit braucht, scheint erloschen: die Sprache, das Denken, das Gedächtnis. Schwer für ihn, denn er ist ein Dichter.
›Vater Batti‹ nennen ihn Frau und Kinder, die Genossen und Freunde. Er schrieb Gedichte und Lieder, Romane und Filme. Wird er je wieder schreiben? Bange Fragen, die auch die Ärzte nicht beantworten können. Aber unsere Hoffnung ist ohne Grenzen, sagt die Frau.
Während eines langen Aufenthaltes im Krankenhaus kämpft ›Vater Batti‹ qualvoll um Tod und Leben ...
»Ich gestatte meinen Gestalten nicht, sich aus den Konflikten des Lebens ins Sterben zu flüchten«, hatte er einmal geschrieben. Wird er nun die Kraft finden, nach dieser Forderung selbst zu leben?
Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus kehrt er mit seiner Familie in ein Dorf zurück, das ihm viele Jahre Heimat war. Dort erleben wir, wie dieser Mann aufsteht und lebt, wie er hilft, das Land zu verändern, die Menschen und sich selbst ...
Ein Roman, der von der Unverwüstlichkeit menschlichen Lebens und seiner Größe erzählt.

Schutzumschlag: Axel Bertram, Gruppe 4

Mitteldeutscher Verlag, Halle-Leipzig
1. Auflage 1972
2. Auflage 1972
3. Auflage 1973
4. Auflage 1974
5. Auflage 1975
6. Auflage 1977
7. Auflage 19??
8. Auflage 1982

Buchclub 65
[Lizenz d. Mitteldt. Verl., Halle (Saale)]
1. Auflage 1977  

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