30 Januar 2025

Stefan Heym: Die Schmähschrift Oder Königin gegen Defoe

Cover der 1. Auflage
Einbandtext:
STEFAN HEYM, geb. 1913 in Chemnitz, publizierte erste schriftstellerische Arbeiten in Zeitschriften der Emigration. Zum Studium in die USA eingeladen, verdiente er seinen Unterhalt als Kellner, Tellerwäscher, Sprachlehrer u. a., wurde Chefredakteur des antifaschistischen „Deutschen Volksecho“, nahm ab 1943 im amerikanischen Heer am Krieg gegen Hitler teil. Mitbegründer der „Neuen Zeitung“ München, wurde er wegen kommunistischer Haltungen aus der Redaktion, später auch aus der Armee entlassen. Aus Protest gegen den Koreakrieg sandte Heym dem amerikanischen Präsidenten Offizierspatent und Kriegsorden zurück. 1952 übersiedelte er in die DDR. – Neben Dramen, Reportagen, Essays hat Stefan Heym seit den vierziger Jahren eine Reihe bedeutender Romane vorgelegt: „Der Fall Glasenapp“, „Kreuzfahrer von heute“, „Die Papiere des Andreas Lenz“, „Der König David Bericht“. – Wie Daniel Defoe, der spätere Robinson-Autor, wegen einer Satire von den herrschenden Dunkelmännern seiner Zeit eingekerkert und an den Pranger geschleift, schließlich aber durch die Solidarität des Volkes befreit wurde, schildert Heym in seiner brillianten historischen Erzählung „Die Schmähschrift“ (1970).
ERZÄHLENDE PROSA | Erzählung

Umschlaggestaltung: Horst Hussel

Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig
Reihe:
Reclams Universal-Bibliothek, Band 558
1. Auflage 1974
2. Auflage 1992

Cover der 2. Auflage


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Stefan Heym
Die Schmähschrift oder Königin gegen Defoe
erzählt nach den Aufzeichnungen eines gewissen Josiah Creech

Mit 8 Federzeichnungen, illustriert von Horst Hussel
 
Buchverlag Der Morgen, Berlin
1. Auflage 1978
2. Auflage 1988

nach 1989:
im Nachfolgeverlag Morgenbuch Verlags GmbH, Berlin
1. Auflage 1993



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