Dem Bericht liegen wahre Begebenheiten zugrunde.
Dennoch sind festgestellte Ähnlichkeiten zufälliger Natur.
Stabsarzt Walter Lauterbach ist einer der vielen jungen Ärzte, die, ausgebildet in einer Studentenkompanie, 1943 an die Front geschickt werden. Die ärztliche Tätigkeit ist ihm Berufung, und er sieht an der Front zunächst nur die vielseitigen Möglichkeiten, zu helfen, verwundeten Soldaten das Leben zu retten. Bald aber spürt er, daß er zwiefach unter Eid steht: als Arzt und als Sanitätsoffizier. Erst am Ende eines Weges voller Irrtümer und Schwankungen erkennt er, daß er mit der Unmenschlichkeit des Faschismus brechen muß, wenn er seinem ärztlichen Ethos treu bleiben will.
Truppen und Hauptverbandplätze, Feld- und Heimatlazarette, die Militärärztliche Akademie und Laboratorien der SS-Ärzte sind Schauplätze dieses großangelegten, durch dokumentarische Elemente angereicherten Berichtes.
Dr. Friedrich Ring, Facharzt für Sozialhygiene und Verdienter Arzt des Volkes, bereits durch wissenschaftliche Publikationen hervorgetreten, legte mit "Stabsarzt Dr. Lauterbach" sein erstes belletristisches Werk vor. Es wurde sein literarisches Testament. Der Autor verstarb unerwartet im Frühjahr 1964
Einband: Lothar Reher
Verlag der Nation, Berlin
Auflagen:
1. Auflage 1962
2. Auflage 1963
3. Auflage 1965
4. bearb. Auflage 1968
5. Auflage 1969
6. Auflage 1971
[Band2: Kriegsgefangener Dr. Lauterbach]
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