23 April 2024

Harald Heinze: Komm mal längsseits

Klappentext:
Da kehrt nach 8 Jahren ein junger Mann in seinen Heimatort zurück zu einer Pause des Atemholens in der Landschaft seiner Kindheit. Aber schon nach wenigen Wochen ergreift ihn Unruhe. Niemand kann verstehen, weshalb es ihn mit solcher Macht zur See zurückzieht – Abenteuerdrang, Mut zum Risiko oder ein für ihn selbst nicht faßbares Wagnis, das er in dem „stinklangweiligen“ Lauenberg, diesem „entlegensten Winkel der Erde“, nicht zu finden glaubt?
Weder die eigenwillige Isis, die ihn durch ihre abweisende Haltung mehr als andere Frauen fesselt, noch die liebenswerte Tante Salla haben Einfluß auf seinen „Seefahrertick“. Immer wieder ringt Jörens mit seiner Sehnsucht nach der Ferne und seiner Verantwortung in dem alten Kraftwerk. Er ahnt nicht, welche gefahrvolle Situation er bewältigen muß, die ihm das Phantastische seiner Vorstellungen bewußt macht.
Harald Heinze erzählt frisch, mit einem Anflug von Ironie und zuweilen mit grimmigem Humor.

Harald Heinze wurde am 11. Oktober 1940 in Schmergendorf/Bez. Cottbus geboren. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Energiemaschinisten. Von 1960-1963 diente er als E-Maschinist bei der Volksmarine und wurde zum Stabsmatrosen befördert. Seit 1964 arbeitet er in seinem Beruf als Maschinist, zeitweilig als Oberheizer und Schaltwärter im Braunkohlenkraftwerk Lauchhammer.
Erste Schreibversuche gehen auf das Jahr 1967 zurück.
Von 1972-1975 war er im Institut für Literatur „Johannes R. Becher“ Fernstudent.
2Komen mal längsseits“ ist die erste größere Veröffentlichung des Autors. Er gestaltet in dieser Erzählung einen Wirklichkeitsausschnitt, der ihm aus eigenem Erleben vertraut ist.

Schulzumschlag und Einband: Hans-Joachim Petzak

Mitteldeutscher Verlag, Halle-Leipzig
1. Auflage 1977
2. Auflage 1979

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