11 Januar 2025

Bernhard Trittelvitz: Dat letzte Wuurt hett ümmer noch de Meister – En poor bunte Biller ut dat Läven von en Landdokter


Klappentext:

Van Bernhard Trittelvitz sin Böker kamen de „Plattdüütschen“ nich wedder van los, avers –  so singen de Vagels – ok de „Hochdüütschen“ läsen se in eenen Töörn weg. To sin nieges Book seggt Dokter Trittelvitz: „Dies hier ist kein Roman mit spannenden Verwicklungen, einem dramatischen Höhepunkt und schließlicher Lösung des Problems. Dies sind Doktorgeschichten, wie sie einem Landarzt wie mir in seiner Praxis begegnen.
Jede einzelne steht für sich da, und doch gehören sie zueinander. Nicht nur dadurch, daß ich sie einen und denselben Arzt erleben lasse, auch nicht durch die Freundschaft zwischen Arzt- und Pfarrhaus, die sich durch sie hindurchzieht, sondern vor allem durch die Tendenz, die mehr oder weniger deutlich aus ihnen spricht: Wir Ärzte sind bestenfalls Handlanger Gottes. Er hat in allem das letzte Wort.“

Geleitwort
Im Grunde genommen ist es nicht nötig, ein Vorwort zu diesem Büchlein zu schreiben. Zwar hat sein Verfasser im Blick auf das Geleitwort, das ich zu seinem von mir herausgegebenen Buch „En poor gode Druppen gegen alle Hartensnoot“ geschrieben habe, bescheiden wie er ist, ausgesagt: „Ich bin überzeugt, daß seine (des Herausgebers) Vorrede in den Druppen sehr zu dem guten Erfolg des Buches beigetragen hat“, aber das glaube ich nicht, denn das Büchlein sprach für sich selbst; und so ist es auch bei diesem: Es wird mit und ohne Vorwort seinen Weg machen und sich die Herzen seiner Leser erobern, weil es die gleichen Vorzüge hat wie die Goden Druppen. Es ist wie jenes aus einer tiefen Kenntnis des menschlichen Wesens mit verstehender Liebe und darum voller Humor geschrieben; es trägt die gleichen Züge einer innigen Frömmigkeit und beglückt darüber hinaus durch die meisterhafte Erzählungskunst, die den Leser von Anfang bis zu Ende gefangennimmt. Möge darum dieses Büchlein nicht nur von den bisherigen Trittelvitz-Freunden begrüßt und gelesen werden, sondern viele neue Verehrer des alten und doch so jung gebliebenen Verfassers gewinnen!
Hans Faißt
Greifswald


Inhalt:
Dat fröhlich Hart ...... 5
Bazillenjagd ...... 6
Dat Wunner ...... 12
De eigen Praxis ...... 23
Dokting, prahl nich so! ...... 33
Dat Schöönste, ävers ok dat Swoorste in unsen Dokterberoop ...... 36
Dat grote Glück ...... 41
Geldsorgen drücken ok bi Sünnenschien ...... 44
Gustav, bölk de Lüür nich an! ...... 46
En Buur müchd ik sien ...... 50
Wi Dokters sünd man blots Handlangers ...... 53
To'n Glück kümmt nu en lütt Twäschenpoor ...... 65
Heini Lüttgens ...... 74
Gustav Martens warrt Vadder ...... 88
Dat dünne Bloot ...... 97
Ok in de Leev hett uns Herrgott dat letzte Wuurt ...... 112

Evangelische Verlagsanstalt Berlin
1. Auflage 1962
2. Auflage 1963
3. Auflage 1965
4. Auflage 1969
5. Auflage 1972

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wichtiger Hinweis

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.

Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.