Einbandtext:
Wer kennt und bewundert sie nicht, die Krimihelden von Format eines Sherlock Holmes oder Philipp Marlowe. Auch Karl Heinz Berger bevorzugt private Rechercheure zur Lösung der hier präsentierten „Fälle“. Allerdings sind seine Detektive weder Geistesriesen noch Supermänner, sondern Menschen von Fleisch und Blut und mit einer, wie es scheint, nicht ganz reinen Weste.
Immerhin liegt in der gemeinsamen Vergangenheit des Lehrers Fritz Krüger und des Schauspielers Paul Schulte, die sich nach zwanzig Jahren während eines Kuraufenthaltes wiedertreffen, genug Zündstoff, der eine Gewalttat auslösen könnte. Rivalität um eine Frau führte seinerzeit zum Bruch ihrer Freundschaft. Als Barbara, die Frau Schultes und einstige Freundin des Lehrers, auch in dem Kurort eintrifft, wird offenbar: Die damals geschlagenen Wunden sind bei Krüger noch immer nicht vernarbt. Und so richtet sich gegen ihn der Verdacht zuerst, als der andere tot aufgefunden wird.
Um das Ende einer Freundschaft geht es auch in der zweiten Geschichte dieses Bandes. Der gewaltsame Tod des Dramatikers Carl Schanzer bringt den Psychiater Dr. Gammler aus dem Gleichschritt seines Lebens. Denn Carl war für ihn keiner, dessen Tod man zur Kenntnis nimmt und dann zur Tagesordnung übergeht. Carl, das war ein Stück seines Lebens. Die Polizei aber hegt offenbar Zweifel an der Aufrichtigkeit seiner Betroffenheit und Verdacht gegen ihn.
Umschlagentwurf: Erhard Grüttner
Verlag Das Neue Berlin, Berlin
1. Auflage 1985
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