Mychasko ist der Held des Tages - zu Hause, in der Schule, bei der Miliz. Doch er selbst fühlt sich ganz und gar nicht als Held. Im Gegenteil - er hat Angst. Denn er allein kennt den Gestreiften, der mit seinem Motorrad das Mädchen umgefahren hat. Als ständige Drohung ist Mychasko dessen Messer vor Augen, mit dem er ihn nachdrücklich zum Schweigen aufforderte. Darf ein Held Angst haben? Auch Pylypko fürchtet sich, und doch ritt er bei Nacht zu den Partisanen, damit sie sein Dorf von den Banden befreiten. Und Saschko, Uljana, Makar, Ilko? Man kannte sie nur fröhlich, unbeschwert. Niemand ahnte etwas von ihrem Kampf, bis sie eines Tages von den Faschisten ermordet wurden. Bekannte ukrainische Autoren erzählen hier über Kinder ihres Landes, wie sie früher lebten und was sie heute bewegt.
Der Kinderbuchverlag Berlin
1. Auflage 1980
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wichtiger Hinweis
Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.