Hilde Flex: Vierzehn Rosen – Neun Geschichten in einer

Klappentext:
Vierzehn Rosen werden an einem Tag in einem Blumenladen verkauft und verschenkt. Wie der Kauf von Rosen zwar nicht alltäglich, aber auch nicht allzu ungewöhnlich ist, so wird auch, von Nichtalltäglichem im Alltäglichen der Menschen erzählt, die gelegentlich Rosen kaufen und verschenken.
Da ist die alte Mutter, die ihr Leben lang für die Kinder gesorgt hat und nun doch allein ist. Die Achtzehnjährige wird nicht fertig mit der Enttäuschung, die der Geliebte ihr bereitet. Ein Mädel fühlt sich mitschuldig am Unglücksfall ihres Klassenkameraden, obwohl der Lehrer allein angeklagt ist. Eine Frau wird nach langer Ehe ihrem Mann untreu, weil sie meint, in einem anderen den richtigen Gefährten gefunden zu haben ...
Immer enthält das Private und Intime, das die Autorin berührt, den Zusammenstoß des einzelnen mit gesellschaftlichen Normen, wobei ihre Sympathie den Schwachen und Vergessenen, den schuldlos Schuldigen gehört. Hilde Flex schildert kein gesellschaftliches Panorama, sie dringt vielmehr in Privatsphären ein, aber indem sie Einzelschicksale, die ja doch nur scheinbar für sich stehen, miteinander verknüpft, entsteht ein Roman in Geschichten.

Inhalt:
Vierzehn Rosen ...... 5
Der Buchhalter ...... 17
Die alte Frau ...... 40
Im Februar ...... 52
Susann ...... 67
Die junge Frau ...... 96
Das Mädchen ...... 117
Liebesgeschichte ...... 143
Die Mörderin ...... 183

Schutzumschlagentwurf, Einbandgestaltung: Heinz Bormann

Hinstorff Verlag, Rostock

1. Auflage 1966
2. Auflage 1967
3. Auflage 1968
4. Auflage 1970
5. Auflage 1976
6. Auflage 1981
7. Auflage 1983
8. Auflage 1986
9. Auflage 1989